An diesem Wochenende wird sich der Urlauberverkehr vor allem in Richtung Heimat bewegen, daher kann es abschnittsweise zu Staus und Behinderungen kommen. Auf dem Heimweg sind Reisende unter anderem aus Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland sowie dem Süden der Niederlande, wo in Kürze die Ferien enden.
In Richtung der Urlaubsgebiete ist nicht mehr mit so viel Reiseverkehr zu rechnen wie an den letzten Wochenenden. Richtung Meer oder Berge sind vor allem noch Autofahrer und Autofahrerinnen aus Baden-Württemberg und Bayern unterwegs, bei denen die vierte Ferienwoche beginnt. Wegen des regionalen Feiertags Mariä Himmelfahrt am Donnerstag, 15. August, dürften viele Autourlauber aus Bayern bereits am Mittwochnachmittag ins Wochenende starten. Donnerstag und Freitag wird der Verkehr in den beiden Feiertagsländern Bayern und Saarland vermutlich ruhiger als üblich verlaufen.
Wer flexibel ist, fährt unter der Woche los, Dienstag oder Mittwoch ist es auf den Straßen in der Regel ruhiger. Die meisten Staus wird es an längeren Autobahnbaustellen geben, oder dann, wenn ein Fahrstreifen entfällt.
Autobahnen mit der größten Staugefahr in beide Richtungen:
– Autobahnnetz in den Großräumen Hamburg, Köln und München
– Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
– A1 Lübeck – Hamburg – Bremen – Dortmund
– A1 /A3/A4 Kölner Ring
– A2 Hannover – Dortmund – Oberhausen
– A3 Passau – Nürnberg – Frankfurt
– A5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt
– A7 Hamburg – Flensburg
– A7 Hamburg – Hannover und Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg
– A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
– A9 München – Nürnberg – Berlin
– A24 Berlin – Hamburg
– A45 Gießen – Dortmund
– A61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
– A93 Inntaldreieck – Kufstein
– A95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
Auch im benachbarten Ausland bleibt die Stausituation angespannt. Vor allem Urlaubsheimkehrer brauchen viel Geduld.
Die meisten Engpässe sind auf der Tauern-, Fernpass-, Inntal-, Brenner, Phyrn-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie auf den Fernstraßen zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten zu erwarten. Aber auch auf den Fernstraßen von und nach Skandinavien, Polen und den Niederlanden kann es zu Behinderungen kommen.
Grenzkontrollen – zumindest stichprobenartige – gehören an mehreren deutschen Grenzen zum Alltag. Schwerpunkt der Kontrollen von deutscher Seite ist seit Jahren die Einreise aus Österreich. Aber auch an den Landgrenzen zu Polen, Tschechien, der Schweiz und zu Frankreich wird derzeit verstärkt kontrolliert.
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